Die Regeldachneigung, wie sie im Regelwerk des deutschen Dachdeckerhandwerks definiert wird, markiert die niedrigste Dachneigung eines Daches, bei der eine Dachdeckung nachweislich regensicher ist. Diese spezifische Neigung variiert je nach Material und Bauweise und kann den technischen Merkblättern der Fachregeln des deutschen Dachdeckerhandwerks zu Dachziegeln und Dachsteinen entnommen werden. Es ist wichtig für Dachdecker und Bauherren zu verstehen, dass „Regeldachneigung“ kein fest normierter Begriff ist!
Daher können Hersteller von Dachziegeln und Dachsteinen eigene Empfehlungen für die Regeldachneigung ihrer Produkte festlegen. Allerdings müssen diese Empfehlungen, insbesondere wenn sie von den Fachregeln abweichen, mit Vorsicht behandelt werden, um die Einhaltung der anerkannten Regeln der Technik zu gewährleisten.
Im Unterschied zur Mindestdachneigung, die eine feste Grenze darstellt, kann die Regeldachneigung unter bestimmten Umständen und mit entsprechenden Zusatzmaßnahmen unterschritten werden, ohne die Funktionstüchtigkeit des Daches zu beeinträchtigen. Bei Mertl-Bedachungen achten wir darauf, dass alle von uns durchgeführten Dacharbeiten nicht nur ästhetischen, sondern auch technischen Ansprüchen gerecht werden. Unsere Dachdecker-Experten unterstützen Sie gerne bei der Auswahl der richtigen Materialien und Techniken für Ihr Dachprojekt und stellen sicher, dass alle Arbeiten den höchsten Qualitätsstandards entsprechen. Für eine individuelle Beratung und weitere Informationen erreichen Sie uns unter 081669985310 oder über unsere Kontaktformular, wo Sie auch direkt einen Termin buchen können.