Fortbildung Wechsel- und Gaubensetzen
Unser Team von Mertl-Bedachungen legt großen Wert darauf, stets auf dem neuesten Stand zu sein und unser Handwerk auf höchstem Niveau auszuführen. Eine wichtige Säule hierbei ist die kontinuierliche Fortbildung unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Aus diesem Grund haben wir in den kalten Wintermonaten, neben den bereist anderen Fortbildungen und Schulungen (siehe Blog Januar 2023), eine Holzbauschulung im Kompetenzzentrum Waldkirchen besucht.
Im Rahmen der Schulung hat ein Teil unseres Teams ihr handwerkliches Geschick bei der Bearbeitung von Holz verbessert, insbesondere in Bezug auf Wechselsetzungen für den Einbau von Dachfenstern und Dachgauben. Diese haben gelernt, wie man Dachgauben zeichnerisch aufreißt und anschließend zimmermannstechnisch aufstellt. Diese Fähigkeiten sind für uns als Dachdeckerei von großer Bedeutung und tragen dazu bei, dass wir unsere Arbeit noch besser und effektiver ausführen können.
Wir sind stolz darauf, ein Team von Expertinnen und Experten zu sein, das auf langjährige Erfahrung und Kompetenz im Bereich der Dachsanierung zurückblicken kann. Wir sind regional im Landkreis Freising, Pfaffenhofen, Allershausen, München Nord und Umgebung tätig und haben uns auf die Planung und Ausführung von Dachsanierungen von Wohnhäusern spezialisiert.
Unser Ziel ist es, unseren Kunden die bestmögliche Qualität und Leistung zu bieten, um so ein langlebiges und dadurch nachhaltiges saniertes Dach zu erhalten. Wir legen großen Wert auf eine sorgfältige Planung und Beratung sowie eine fachgerechte Ausführung. Dabei verwenden wir ausschließlich hochwertige Materialien und arbeiten mit modernster Technologie und Equipment.
Abschließend möchten wir betonen, dass wir uns über Ihr Vertrauen und Ihre Zusammenarbeit freuen würden. Bei Fragen oder Interesse an unseren Leistungen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen,
Das Team von Mertl-Bedachungen
Gehören Arbeiten am Dachstuhl nicht zum Gewerk des Zimmerers?
Viele Menschen denken, dass der Beruf des Dachdeckers nur das Eindecken und dämmen von Dächern umfasst. Dabei vereint der Beruf im Prinzip fast alle handwerklichen Fähigkeiten und Berufe auf dem Dach, wie beispielsweise Zimmerer, Spengler und Dachdecker. Als Dachdecker können wir Dachstühle aufstellen, diese dämmen, mit Blech eindecken, PV-Anlagen montieren und daruf sogar begrünte Bitumenflachdächer bauen. Kein anderer Beruf darf alle diese Tätigkeiten abdecken. Uns ist es wichtig zu zeigen, dass unser Beruf viel mehr zu bieten hat als nur das bloße Eindecken von Dächern.
Ein Hinweis am Rande: Solltest du dich für eine Ausbildung im Handwerk interessieren, könnte es empfehlenswert sein, sich das Dachdeckerhandwerk etwas genauer anzusehen. Melde dich gerne hierfür bei uns unter 08166/9985310 , info@mertl-bedachungen.de oder auf Instagram.
Quelle: Handwerksordnung (genauer HwOuaÜG §1 Abs. 2) www.gesetze-im-internet.de
Häufige Fragen – FAQ
Ja, als Dachdeckermeister gehört es zum Berufsbild und Ausbildung die Statik von Dachstühle und Dachgauben zu berechnen, aufzureißen und anschließend handwerklich auszuarbeiten und aufzustellen.
Dies ist in der Handwerksordnung geregelt:
„§ 1 Übergangsgesetz aus Anlaß des Zweiten Gesetzes zur Änderung der Handwerksordnung und anderer handwerksrechtlicher Vorschriften
(2) Die wesentliche Tätigkeit Herstellung und Reparatur von Dachstühlen des Gewerbes Nummer 3 Zimmerer der Anlage A zur Handwerksordnung wird auch dem Gewerbe Nummer 4 Dachdecker der Anlage A zur Handwerksordnung als wesentliche Tätigkeit zugeordnet.“
Quelle: http://www.gesetze-im-internet.de/hwoua_g/__1.html
In der Regel sind Dachfenster in Bayern grundsätzlich genehmigungsfrei.
Hier gibt es allerdings einige Punkte zu beachten, zu denen Sie entweder Ihr Dachdecker oder Architekt beraten kann oder Sie direkt beim Bauamt, in Freising z.B. das Landratsamt Freising, sich informieren können.
In Deutschland ist grundsätzlich für den Einbau von Dachgauben eine Genehmigung erforderlich, aber es gibt vereinfachte Verfahren ohne Baugenehmigung, wenn ein Bebauungsplan den Einbau von Gauben vorsieht. Andernfalls muss jede Gaube vorab vom Bauamt genehmigt werden. Zusätzlich muss geprüft werden, ob das Tragwerk des Gebäudes die zusätzliche Last einer Gaube aufnehmen kann. Die Größe der geplanten Gaube ist entscheidend für eine Baugenehmigung.
Ein weiteres wichtiges Kriterium ist das Erscheinungsbild der Umgebung. Die Gemeinde kann vorgeben, ob Gauben generell erlaubt sind, welche Form diese haben können und ob sie aus optischen Gründen nicht gewünscht sind. Dies ist in der kommunal spezifischen Gestaltungssatzung festgelegt und kann im Zweifelsfall Gegenstand einer individuellen Zulässigkeitsprüfung sein.
Für Hausbesitzer ist es auf jeden Fall empfehlenswert und meist notwendig, sich vor dem Einbau einer Gaube über die örtlichen Vorschriften und Bedingungen zu informieren, um unangenehme Überraschungen zu vermeiden. Wenn alle Voraussetzungen erfüllt sind, kann der Einbau einer Gaube das Aussehen des Hauses verbessern und zusätzlichen Wohnraum im Dachgeschoss schaffen.
Z. B. in Freising direkt wäre hier die Bauverwaltung Freising zuständig. Im Landkreis Freising können es auch die jeweiligen Gemeinden selbst sein.
Zusammengefasst kann man sagen, dass der nachträgliche Einbau einer Dachgaube nicht nur mit dessen handwerklichen Kosten (Gerüst, Abriss, Gaubeneinbau, Gaubenfenster, Trockenbauarbeiten, Spenglerarbeiten usw. ca. 25–45T€ je nach Ausführung und individuellen Gegebenheiten) verbunden ist, sondern hier auch noch mit planerischen Kosten für Eingabeplanzeichnung, Antragsabwicklung, Statik und Brandschutz zu rechnen ist.
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